unsere herde
1996 zogen zwei rauhwollige pommersche Landschafe auf unseren kleinen Hof im Weserbergland ein, 2001 waren es schon 10 Mutterschafe, und die kleine Herde wurde ins Herdbuch des niedersächsischen Landesschafzuchtverbandes aufgenommen und seitdem stetig vergrößert. Inzwischen haben wir 50 Mutterschafe, die auf insgesamt 3 Linienbegründerinnen zurückzuführen sind. Bei den Mutterschafen legen wir besonderen Wert auf gute Klauen, gute Muttereigenschaften, Genügsamkeit und eine rassetypische Wolle in allen Farbschlägen.
die Schafe grasen auf den hügeligen Weiden rund um das kleine Dorf Friedrichswald.
der Umtrieb geschieht wenn möglich zufuß: Christoph mit Lockeimer vorneweg und Karin passt auf, dass keines beim Naschen am Straßenrand den Anschluss verpasst.
Zuchtböcke im Einsatz
Es werden jedes Jahr Böcke aus verschiedenen Linien eingesetzt um die Genetik der Herde vielseitig zu halten: die Deckgruppen können individuell gestaltet werden, der Bock kann länger bleiben und man kann seine Nachzucht beobachten und ihn dann noch einmal gezielter einsetzen, eigene Böcke können bei nicht verwandten Herdenmitgliedern eingesetzt werden, und nicht zu verachten ist auch die Haltung der Böcke in einer Bockgruppe: das ist artgerecht und die Herren können sich untereinander die Köppe einschlagen (was gar nicht so oft passiert, wenn die Rangfolge einmal geklärt ist)
.... und außerdem hat der Züchter mehr Spaß beim Züchten!
Herdbuchzucht
seit 2001 ist unsere Herde im Herdbuch. Die "Zutreter" werden jährlich gekört, und auf Bundesebene haben wir uns auch bereits der Jury gestellt. 2014 auf der Grünen Woche in Berlin wurde Aloisius Bundeswollsieger und 2017 auf der Rasseschau der RPL wurde Hugo zum besten Bock gewählt (Foto)